In der Nacht auf vergangenen Freitag ist das Büro des schwäbischen AfD-Bezirksvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Christoph Maier in Memmingen Ziel eines Angriffs geworden. Die Täter haben die Fensterscheiben offenbar mit Hämmern eingeschlagen.
Christoph Maier, rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, äußert sich dazu wie folgt:
„Angriffe auf Mitglieder, Mandatsträger und Einrichtungen der AfD sind leider an der Tagesordnung. Keine Partei ist so häufig Zielscheibe politisch motivierter Gewalt wie die AfD. Schmierereien, eingeschlagene Scheiben, Brandanschläge und sogar schwere Körperverletzungsdelikte sind traurige Realität in einem Land, in dem der ‚Kampf gegen Rechts‘ als Staatsräson aufgefasst wird. Die Kartellparteien haben durch ihre ständige Hetze gegen die AfD eine Mitschuld an solchen Verbrechen.
Da ich mich stark für die Aufklärung der Öffentlichkeit über linksextreme Netzwerke einsetze und auch eine Studie zur Antifa in Schwaben veröffentlicht habe, ist anzunehmen, dass die Täter diesen Kreisen entstammen. Deshalb hat der für politisch motivierte Kriminalität zuständige Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.
Leider war dies nicht der erste Anschlag auf mein Büro. Ich lasse mich von linksextremer Gewalt jedoch nicht einschüchtern und werde auch in Zukunft die Verbindungen der Antifa zu den etablierten Parteien aufdecken. Die Instrumentalisierung von Behörden zur Bekämpfung der legitimen, demokratischen Opposition muss ein Ende haben. Kein Steuergeld für Extremisten!“