Die Stadt Würzburg hat verboten, das Lied „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest zu spielen. Der Partyschlager von „DJ Robin & Schütze“ ist derzeit auf Platz eins der Singlecharts. Die von Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CSU) geführte Stadtverwaltung hält den Song für „sexistisch“.
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ulrich Singer, kommentiert dies wie folgt:
„Nicht nur die Grünen sind eine Verbotspartei, sondern auch die CSU. Söders traurige Truppe läuft den linksgrünen Spaßbremsen auf allen Irrwegen hinterher: von der gescheiterten Energiewende bis zur tristen Cancel-Unkultur. Jetzt verbietet ein CSU-Oberbürgermeister sogar einen harmlosen Party-Hit. Das Lied wäre angeblich ‚sexistisch‘, heißt es im spaßbefreiten linken Gouvernanten-Jargon. Herr Schuchardt und seine CSU-Sittenwächter brauchen es ja nicht zu hören, aber sie müssen es anderen Leuten nicht verbieten.
Das Schlagerverbot zeigt, wie weit sich die einstige Volkspartei CSU von den Menschen entfernt hat. Und vor allem ist es ein besorgniserregender Eingriff in die Freiheit von Kunst und Kultur, den wir als freiheitliche Gesellschaft nicht hinnehmen dürfen. Als AfD sagen wir Nein zur Zensur- und Verbots-Unkultur des parteipolitischen Einheitsbreis. ‚Liberalitas Bavariae‘ heißt für uns: ‚Leben und leben lassen.‘ Oder in diesem Fall: ‚Hören lassen.‘ Die Geschmäcker sind eben verschieden – und das ist gut so.“