Zwischen 2017 und 2020 zahlte die EU-Kommission 3,7 Milliarden Euro an externe Berater. Der EU-Rechnungshof sieht darin die Gefahr einer übermäßigen Abhängigkeit. Insbesondere seien Wettbewerbsvorteile und potentielle Interessenskonflikte besorgniserregend, des Weiteren auch die unzureichende Kontrolle seitens der Kommission.
Martin Böhm, europapolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, sagt hierzu folgendes:
„Es ist erschreckend, wie viel Hilfe die gutbezahlten EU-Beamten sowie die Kommission benötigen. Besonders überrascht wird darüber in Deutschland jedoch niemand sein, denn von der Leyen ist bereits als Verteidigungsministerin in eine Berateraffäre verwickelt gewesen.
Verständlicher wird es nur, wenn man den Arbeitgeber ihres Sohnes betrachtet. Es ist augenscheinlich kein Zufall, dass stets McKinsey und Tochterunternehmen dieser Firma beauftragt werden, wo der eigene Sohn eine überdurchschnittliche Karriere macht. Eine Sippenwirtschaft, die jedem Autokraten Anerkennung abringt!
Inkompetenz, Ignoranz und eigene Bereicherung sind symptomatisch für die etablierten Parteien, die den informierten Wähler und kritischen Bürger nur als Störer ihrer Machenschaften sehen. Aus diesem Grunde setze ich mich für mehr direkte Demokratie und eine wahre Volksvertretung ein!“