Die Agitation von LGBTQ-Aktivisten führt zu immer größeren Beschränkungen der Wissenschaftsfreiheit. Kürzlich wurde auf Druck linksextremer Organisationen sogar der Vortrag einer Biologin abgesagt, die an der Berliner Humboldt-Universität über Sexualität und „Gender“ sprechen wollte. Die Doktorandin wurde von linken Gruppen als „transfeindlich“ beschimpft, weil sie die Auffassung vertritt, dass es aus biologischer Sicht nur zwei Geschlechter gibt.
Der wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, äußert sich dazu wie folgt:
„Die Errungenschaften der Aufklärung sind in Deutschland bedroht. Hochschulen sind kein Ort der Wissenschaftsfreiheit mehr, sondern der Unterdrückung der Meinungsfreiheit, ja sogar allgemein akzeptierter Erkenntnisse der Wissenschaft, wenn diese der Ideologie extremistischer Splittergruppen widersprechen. Es macht einen sprachlos, wenn es nicht mehr möglich ist, an einer Universität über die biologische Tatsache zu sprechen, dass es nur zwei Geschlechter gibt.
Für diese Meinungsunterdrückung sind die Altparteien mit verantwortlich: Sie verbreiten nicht nur den Unsinn, dass es zahlreiche ‚diverse‘ Geschlechter gäbe, sondern gießen ihn sogar in Gesetzesform. Nach dem von der Ampel-Regierung kürzlich vorgestellten ‚Selbstbestimmungsgesetz‘ soll jeder sein Geschlecht ‚frei wählen‘ können.
Diese verquere Ideologie gefährdet die geistige Freiheit und darüber hinaus auch die öffentliche Sicherheit: Im Klinikum Haar in München wurde vor einigen Wochen eine Patientin von einer polizeibekannten ‚Transfrau‘ ermordet, die als biologischer Mann gar nicht in die Frauenstation hätte aufgenommen werden dürfen.
Ich fordere die Staatsregierung auf, der Trans-Ideologie entschieden entgegenzutreten! An den Hochschulen muss die Wissenschaftsfreiheit vor totalitären Aktivisten geschützt werden. Und Frauenkliniken, Frauenhäuser und andere für Frauen gedachte Einrichtungen müssen auch künftig Frauen vorbehalten bleiben.“