Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist der öffentliche Dienst allein im Jahr 2021 um 125.600 Stellen bzw. 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr angeschwollen. Dies sei der höchste Anstieg gegenüber einem Vorjahr seit der deutschen Vereinigung.
Trotz der Beschäftigung externer Berater werden immer neue Stellen geschaffen. Derweil werden die Bürger zum Sparen aufgefordert und sollen sich im Verzicht üben.
Dazu äußert sich Katrin Ebner-Steiner, finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wie folgt:
„Während die Bürger auf immer mehr verzichten sollen und oft auch müssen, bläht sich der Staat immer mehr auf. Wir werden von diesen unfähigen Regierungen von einer Krise in die nächste getrieben. Die großen Verlierer sind die Bürger, die zusätzlich durch hohe Steuern und die Inflation immer stärker belastet werden.
Der große Gewinner bei der Inflation ist der Staat. Höhere Verbraucherpreise generieren auch höhere Steuereinnahmen. Doch die Bundesregierung verschwendet keine Gedanken daran, wie man die Bürger durch Steuersenkungen entlasten könnte. Stattdessen wird den Menschen erklärt, wie und wo sie zu sparen haben oder sich einschränken sollen. Dabei gönnen sich die Staatsdiener immer mehr Personal im öffentlichen Dienst, und auch die Kosten für Berater lassen aufhorchen. Rund 271 Millionen Euro gab die Ampel-Regierung bisher für externe Berater aus, was nicht verwunderlich ist bei diesen Fehlbesetzungen.
Nun gerieren sich die obersten Staatsdiener mit Begriffen wie ‚Entlastungspaket‘, ‚Klimaschutzpaket‘ oder ‚Sondervermögen‘ als große Gönner. In Wahrheit verschulden sie Deutschland mit enormen Milliardenbeträgen, die viele Generationen abarbeiten müssen. So kann es nicht weitergehen! Wir fordern daher sofort wirksame und nachhaltige Steuerentlastungen und ein Ende der Schuldenpolitik zu Lasten unserer Kinder. Wenn Herr Söder hier genauso energisch vor die Bundesregierung treten würde wie bei den Corona-Maßnahmen, wären seine Bekundungen etwas glaubwürdiger.“