Die künftige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, verlangt, dass in Deutschland im öffentlichen Dienst oder in Leitungsbereichen privater Unternehmen eine „Migrantenquote“ eingeführt wird. Die türkischstämmige Ataman fiel in den letzten Jahren vor allem dadurch auf, dass sie Deutsche ohne Migrationshintergrund als „Kartoffeln“ bezeichnete und eine positive Berichterstattung über die linksextreme „Migrantifa“ forderte.
Dazu äußert sich Stefan Löw, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wie folgt:
„Allein die Tatsache, dass eine linke Aktivistin, die Deutsche als ‚Kartoffeln‘ bezeichnet und öffentlich für die ‚Migrantifa‘ eintritt, Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung werden soll, spricht Bände. Schon letztes Jahr legte Ataman den Grundstein für einen Gesetzentwurf der Partei Die Linke, in dem die Einführung einer Migrantenquote von 35 Prozent im öffentlichen Dienst gefordert wurde. Sie sieht insbesondere eine starke Unterrepräsentation von Menschen afrikanischer Abstammung.
Wer die Qualifikation für ein Stelle erfüllt und eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in Deutschland hat, wird bestimmt nicht aufgrund seiner Herkunft ausgeschlossen. Doch was wir bei dieser Diskussion wieder erleben, ist die Bevorzugung einer Minderheit, ohne auf die Qualifikation zu achten. Allein eine ausländische Herkunft soll einen Anspruch begründen, um einen Job im öffentlichen Dienst oder in den Chefetagen zu erlangen.
Für uns ist klar: Frau Ataman hat als Migrationslobbyistin und Unterstützerin linksradikaler Organisationen nichts in einem Bundesamt verloren! Durch ihre volksverhetzenden Äußerungen gegenüber Deutschen ohne Migrationshintergrund scheint sie eher ein Fall für den Verfassungsschutz zu sein. Eine Migrantenquote lehnen wir ebenso wie eine Frauenquote ab, da solche Konstrukte unfair und diskriminierend sind!“