Im August 1925 trafen sich Vertreter aus 54 Staaten, um über das Wohlergehen der Kinder zu beraten. Daraufhin wurde die Genfer Erklärung zum Schutz der Kinder verabschiedet, auf die sich auch der Internationale Kindertag gründet, der jedes Jahr am 1. Juni begangen wird. Das Ziel war, die Bedürfnisse der Kinder in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Dazu nimmt Jan Schiffers, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wie folgt Stellung:
„Es ist wichtig, dass die Bedürfnisse der Kinder die nötige Aufmerksamkeit bekommen. Der Internationale Kindertag soll aufzeigen, wo noch Nachholbedarf ist. Doch wie steht es tatsächlich um die Wertschätzung unserer Kinder?
Wir haben besonders in den letzten beiden Jahren gesehen, dass auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen überhaupt nicht eingegangen wurde. Sie wurden als vermeintliche ‚Virenschleudern‘ stigmatisiert und mussten auf fast alles verzichten, was ihnen wichtig ist. Dazu kamen Vernachlässigung, ein erschreckender Anstieg von Missbrauchsfällen und sogar der Suizidraten von Kindern aufgrund der enormen psychischen Belastungen. Des Weiteren nimmt auch die Kinderarmut immer stärker zu, da schon während der Corona-Krise viele Menschen an den Rand ihrer Existenz gedrängt wurden und die derzeitige Inflation ihr Übriges dazu tut.
Nun sind wir in einer Situation, in der die Politik nicht nur tatenlos zusieht, sondern diese Umstände auch noch befeuert. Zum Internationalen Kindertag fordere ich die Bayerische Staatsregierung auf, alles zu unternehmen, um unsere Kinder bestmöglich zu unterstützen und zu fördern. In Hinblick auf künftige Entwicklungen muss klargestellt werden, dass Kinder als ‚köstlichstes Gut‘, wie es in der Bayerischen Verfassung heißt, unter dem besonderen Schutz des Staates stehen. Es darf nie wieder zu einer derartigen Missachtung und Schädigung unserer Kinder kommen, wie dies in den letzten Jahren der Fall war.
Nur die AfD hat sich energisch für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor staatlicher Willkür eingesetzt und wird dies auch weiterhin tun!“