Von der Leyen und die ungarnfeindlichen Staatschefs der EU konnten das totale Ölembargo gegen Russland vergangene Nacht nicht vollständig durchsetzen.
Dazu Martin Böhm, europapolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag:
„Gewinner der Verhandlungen ist das ungarische Volk! Glücklich, wer einen Präsidenten hat, der sich für sein Land und nicht gegen die eigene Wirtschaft ausspricht! Allein der Gedanke willfähriger Eurokraten, ein Land ohne Zugang zu internationalen Gewässern mit einer Öl-Embargopflicht zu geißeln, zeigt deren Hochmut. Wie bitte soll denn der ungarische Malocher auf die Arbeit fahren, wenn es keinen Diesel gibt? Wie soll die ungarische Wirtschaft gedeihen, wenn die Maschinen stehen? Fragen, die sich in Deutschland keiner zu stellen wagt – denn bei uns regieren eingeknickte Politikdarsteller, die sich vor der Last der Gegenwart freiwillig in den grünen Schmutz werfen, anstatt sich aufrecht vor ihr inflationsgeknechtetes Volk zu stellen. Der Versuch, Orban mit fadenscheinigen Argumenten selbiges abzuringen, ihn gegen sein eigenes Volk zu positionieren, musste kläglich scheitern. Jahrzehnte hat die alte CSU, wie sie früher einmal war, Orban als Vorbild gedient, um zu erlernen, wie man ein Agrarland mit Augenmaß zu einem prosperierenden Industriestandort umformt – nun darf Orban studieren, wie eine woke und angepasste CSU dem schönsten Freistaat der Welt ein postindustrielles Siechtum verordnet.“