Die Bundesregierung hat Verträge zu einer künftigen, schnellen Produktion von Impfstoffen mit den Firmen Biontech, Curevac und Wacker abgeschlossen. Diese sollen in den nächsten Jahren Produktionskapazitäten für jeweils mindestens 80 Millionen mRNA-basierte Vakzine im Jahr bereithalten. Die Konzerne erhalten dafür eine jährliche Bereitschaftsgebühr, deren Höhe nicht mitgeteilt wurde.
Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, kommentiert dies wie folgt:
„Das Bundesgesundheitsministerium hat für den Zeitraum von 2021 bis 2023 insgesamt 677 Millionen Impfstoffdosen bestellt, von denen derzeit noch 77 Millionen gelagert werden. Da sie nur begrenzt haltbar sind, drohen sie in den nächsten Monaten zu verfallen. Offenbar hat sich Gesundheitsminister Lauterbach völlig verkalkuliert und geglaubt, durch die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht würden sich diese riesigen Mengen schon wegspritzen lassen. Auf Kosten der Bürger, die ihre Arme dafür hinhalten und ihre Gesundheit zwangsweise riskieren sollten!
Aber anstatt nun Konsequenzen aus ihrem Impfzwang-Desaster zu ziehen, macht die Bundesregierung einfach weiter, als wäre nichts gewesen. Wieder wird Steuergeld für eventuelle künftige Pandemien vergeudet, von denen man nicht weiß, ob sie eintreten und ob die vorbestellten Impfstoffe dann überhaupt geeignet sind. Und wieder handelt es sich um fragwürdige, umstrittene mRNA-Impfstoffe! Es drängt sich der Verdacht auf, dass der Feldversuch mit diesen neuartigen Vakzinen einfach fortgesetzt werden soll, koste es was es wolle. Lauterbach scheint sich, wie bereits Spahn, vor allem als Lobbyist der Pharma-Industrie zu betätigen.
Als AfD treten wir diesen gigantischen Fehlplanungen und Steuergeld-Verschwendungsorgien entschieden entgegen. Und wir stellen uns gegen jede Impfpflicht, zumal mit neuartigen mRNA-Technologien! Die Bürger sind weder die Zahlmeister noch die Versuchskaninchen der Pharma-Industrie.“