Aufgrund der völlig verfehlten und unverhältnismäßigen Coronapolitik der Staatsregierung haben die strukturellen negativen Folgen an den Hochschulen im Freistaat nicht die notwendige Aufmerksamkeit bekommen. Die Reduzierung eines Studiums auf Online-Veranstaltungen hat in den letzten beiden Jahren neben dem akademischen auch besonders das soziale Leben der Studenten negativ beeinflusst. So sind beispielsweise Erstsemesterwochen und Vortragsreihen nahezu in Vergessenheit geraten.
Dazu sagt Prof. Dr. Ingo Hahn, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag:
„Einzig die AfD-Fraktion setzte sich während der Corona-Krise für die Interessen der bayerischen Studenten ein. So forderten wir unter anderem, dass der Zugang zu Universitäten und Bibliotheken ohne Einschränkungen möglich sein müsse.
Die Corona-Krise und die damit einhergehenden Maßnahmen haben nicht nur das Präsenzstudium ad absurdum geführt, sondern auch einen negativen Einfluss auf das akademische und auch das soziale Leben der Studenten.
Aus diesem Grund fordern wir nun im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst einen Runden Tisch mit dem Wissenschaftsministerium und den Studentenvertretern, um die Wiederbelebung des akademischen Soziallebens voranzutreiben. Mit unserem Antrag greifen wir eine zentrale Forderung der Landes-ASten-Konferenz Bayern vom 27.02.2022 auf.
Es ist an der Zeit, die Coronaeinschränkungen hinter uns zu lassen und die Hochschulen wieder zu dem zu machen, was sie sein sollen: Orte des Lernens, der Begegnung und des akademischen und sozialen Austausches!“