Laut einem Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEP) steigt die globale Waldbrandgefahr in den kommenden Jahrzehnten beträchtlich. Extreme Waldbrände werden bis 2030 voraussichtlich um 14 Prozent zunehmen, bis 2050 um 30 Prozent und bis 2100 sogar um über 50 Prozent. Das UNEP sowie dessen Partnerinstitut, das norwegische GRID-Arendal, weisen ausdrücklich darauf hin, dass die wachsende Waldbrandgefahr nicht zwangsläufig mit dem „Klimawandel“ in Verbindung steht.
Der umwelt- und klimapolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, äußert sich dazu wie folgt:
„Waldbrände sind in erster Linie keine Folge des Klimawandels, sondern ein hausgemachtes Problem. Wenn wir weiterhin Geld verbrennen für eine CO2-Verhinderungsstrategie, die nicht aufgeht, fehlen Mittel an anderen Stellen. Das hat sich zuletzt in den verheerenden Waldbränden Australiens gezeigt. Wir brauchen keine diffusen Theorien zum Weltklima, sondern konkrete Maßnahmen zum Schutz unserer Umwelt. Dazu zählen eine klimagerechte Landschaftsplanung und verstärkte Brandschutzvorkehrungen.
Der UNEP-Bericht kam zu dem Schluss, dass fehlerhafte Mittelvergaben ein Hauptgrund für zunehmende Brandgefahren sind. Wir dürfen den Umweltschutz nicht länger zugunsten der Klimaideologie vernachlässigen – sonst haben wir bald größere Probleme als die befürchtete Klimaerwärmung!
Wer glaubt, dass derartige Phänomene nur ferne Länder treffen, wird vor seiner Haustür eines Besseren belehrt: Mit dem geplanten Bau hunderter Windkraftanlagen in bayerischen Wäldern erhöht die Staatsregierung die Gefahr von Bränden und schädigt unser lokales Ökosystem. Die Klimapolitik der Altparteien zerstört nicht nur unseren Wohlstand, sondern auch unsere natürlichen Lebensgrundlagen.“