Laut Medienberichten ist die Zahl der geboosterten Intensivpatienten seit Anfang des Jahres stark angestiegen. Die darin ausgewerteten Daten entstammen dem DIVI-Intensivregister. Demnach ist der Impfstatus der Intensivpatienten seit Dezember 2021 bekannt. Laut dem RKI-Bericht, in den die DIVI-Zahlen einfließen, waren im Zeitraum vom 31. Januar 2022 bis zum 27. Februar 2022 über 30 % der Intensivpatienten geboostert. Ergänzend dazu hat das RKI auf Basis der DIVI-Zahlen die Impfeffektivität berechnet: Diese ist binnen sieben Wochen von 89 % auf 62 % gesunken.
Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, sagt hierzu folgendes:
„Die AfD-Fraktion hat seit Beginn der Impfkampagne darauf hingewiesen, dass nicht ausreichend getestete pharmazeutische Mittel nicht als Heilsbringer angepriesen werden dürfen, da man auf diese Weise der Bevölkerung ein falsches Sicherheitsgefühl vermittelt.
Wir haben auch darauf aufmerksam gemacht, dass eine Impfung nur dann diesen Namen verdient, wenn sie zur vollständigen Immunisierung führt.
Nun sehen wir uns in unserer berechtigten Kritik an der Impfkampagne bestätigt. Bundes- und Staatsregierung, sowie alle Fraktionen der Kartellparteien im Bayerischen Landtag, haben kritiklos und ohne Evidenz Impfungen angepriesen, die sich jetzt als ineffektiv erweisen. Menschen, die sich in gutem Glauben haben boostern lassen, landen immer häufiger auf den Intensivstationen.
Als AfD-Fraktion fordern wir daher – zum wiederholten Mal – die Staatsregierung auf, die Realität anzuerkennen, dass die Impfung die Heilsversprechen der Pharma-Industrie nicht erfüllt. Das Vertrauen auf einen ineffektiven Impfstoff ist fahrlässig. Dementsprechend hat sich nun auch jede Diskussion um eine Impfpflicht erübrigt.“