Aktivisten, die Vorlesungen stören, Literatur zensieren oder verbannen wollen und einzelne Professoren diffamieren: „Cancel Culture“ ist nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland zunehmend ein Problem. Die Universität Hamburg hat nun reagiert und einen Kodex zur Wissenschaftsfreiheit erstellt, den sie in ihr Leitbild integrierte.
Dazu sagt der wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn:
„Wir als AfD-Fraktion haben in dieser Legislaturperiode zahlreiche Initiativen zu diesem hochbrisanten Thema eingereicht: Sei es unser Gesetzesentwurf zum Freiheitsbeauftragten an den Universitäten oder zahlreiche Anträge zum Schutz der Wissenschaftsfreiheit vor politischer und ideologischer Vereinnahmung. Leider wurden alle unsere parlamentarischen Initiativen mit der Begründung abgelehnt, dass es diese Problematik in Bayern nicht gäbe. Probleme mit der Wissenschaftsfreiheit gibt es also nur im Norden der Republik und nicht im bayerischen Süden? Wer dies glaubt, der glaubt auch, dass Maskentragen allein auf der Zugspitze sinnhaft ist. Als AfD-Fraktion werden wir auch weiterhin für die Freiheit der Wissenschaft kämpfen. Bayerische Hochschulen sollten sich ein Beispiel an der Universität Hamburg nehmen!“