Das Pariser Klimaschutzabkommen wurde am 12. Dezember 2015 abgeschlossen. Es sieht vor, die angeblich „menschengemachte“ globale Erwärmung auf maximal 1,5 °C gegenüber vorindustriellen Temperaturen zu senken. Die AfD hat für die heutige Plenarsitzung einen Antrag mit dem Titel „Pariser Klimaabkommen aufkündigen – Zukunft sichern!“ eingereicht.
Der klima- und umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, erläutert dies wie folgt:
„Die Frage, wer wie viel CO2 ausstoßen darf, ist vor allem eine Verteilungsfrage. Sie bezieht sich auf den Wohlstand, der einem Land angeblich zusteht. Es ist kein Zufall, dass insbesondere linke und grüne Politiker Deutschland eine Vorreiterrolle bei der Bewältigung des angeblichen Klimawandels zumessen. Bekanntlich fällt es ihnen schwer, sich mit unserem Land auf eine positive Weise zu identifizieren. In den Augen der linken Deutschland-Verächter ist Deutschland sogar am globalen Klimawandel wesentlich mit schuld. Ändern wird der von sämtlichen Altparteien vorangetriebene radikale Umbau unserer Wirtschaft am CO2-Ausstoß nichts. Unser von Generationen hart erarbeiteter Wohlstand und damit auch unser Sozialstaat werden die linksgrüne Klimarevolution jedoch nicht überleben.
Als AfD sagen wir: Schluss mit diesem falschen Wohlstandspoker! Wir können das Weltklima nicht beeinflussen oder gar ‚retten‘. Und das ist auch nicht notwendig. Wohl aber können wir unsere heimische Natur schützen. Echter Naturschutz statt grüner Weltrettungsfantasien – dafür steht die AfD.“