Noch immer wird in Politik und Medien die Auffassung verbreitet, Corona sei ein „Killervirus“. Andererseits wird behauptet, es habe im Corona-Jahr 2020 keinerlei Übersterblichkeit gegeben. Der Physiker und Datenanalytiker Dr. A. Weber hat dieser Debatte auf reitschuster.de eine ausführliche Untersuchung gewidmet. Laut seinen Berechnungen ist Corona „kein außerordentliches Killervirus. Tatsächlich war die Übersterblichkeit 2020 genau in diesem Ausmaß zu erwarten gewesen.“ Etwa alle zwei Jahre gebe es „Wellen mit ähnlichen Sterbezahlen, Corona macht hier keine besondere Ausnahme und hat eben die Grippewelle ersetzt.“
Der medienpolitische Sprecher und Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Christian Klingen, kommentiert dies wie folgt:
„Jeder Coronatote ist einer zu viel. Deswegen setzt sich die AfD energisch für den Schutz der Risikogruppen ein. Jedoch ist es falsch, in Corona ein ‚Killervirus‘ zu sehen, wie aus Webers Analyse der Sterbezahlen von 2020 und 2021 hervorgeht. Zwar gab es im ersten Jahr der ‚Pandemie‘ eine gewisse Übersterblichkeit, aber diese bewegte sich im gewohnten Rahmen von Grippewellen. Und 2022 kam es laut Weber möglicherweise sogar zu einer Erhöhung der Sterbezahlen durch die Corona-Maßnahmen. Die Konsequenzen der Lockdowns und vielleicht auch der Impfungen sind noch nicht zur Gänze erforscht und bedürfen weiterer Untersuchung.
Hier sollten kritische Medien und Wissenschaftler nachhaken, anstatt weiter das Altparteien-Narrativ von der mörderischen Seuche zu bedienen. Die Panikmache dient Politikern wie Söder, Lauterbach und Holetschek nur noch dazu, ihr Versagen zu bemänteln und immer neue unverhältnismäßige Maßnahmen zu begründen.
Wir brauchen keinen Ausnahmezustand, sondern eine faktenbasierte Aufarbeitung der Corona-Politik!“