Eine Studie der Essener Uniklinik wertete die Daten von 27 Kinder-Intensivstationen aus und kam zu einem traurigen Ergebnis. Die Fallzahl der Suizidversuche bei Kindern sei im zweiten Lockdown um 400 Prozent gestiegen im Vergleich zur Zeit vor Corona. Etwa 500 Kinder hätten nach Suizidversuchen zwischen März und Mai 2021 bundesweit auf Intensivstationen behandelt werden müssen.
Dazu äußert sich Jan Schiffers, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, folgendermaßen:
„Als Vater und als Mensch mit Empathie erschüttert mich diese Nachricht zutiefst und macht mich gleichzeitig wütend. Wütend auf jene Politiker, die derart drastische Maßnahmen gegen Kinder verhängen, die eigentlich größten Schutz, Fürsorge und Geborgenheit benötigen.
Lockdowns, Schulschließungen, Kontaktbeschränkungen sowie eine permanente Angst- und Panikmache ließen viele Kinder in schwere Depressionen fallen und riefen ausgeprägte Angststörungen hervor. Laut Studien sei bedingt durch Corona mittlerweile fast ein Drittel aller Kinder psychisch auffällig und entwickle massive Störungen. Aufgrund dieser großen Zahl können viele Kinder nicht mehr in den Kinder- und Jugendpsychiatrien adäquat behandelt werden, was verheerende Folgen nach sich zieht.
Gerade Kinder sollten möglichst von diesen repressiven Corona-Maßnahmen ausgenommen werden, da sie nie Infektionstreiber waren. Doch sind es gerade die Kleinsten, die die größten Einschränkungen erleben müssen, mit Test- und Maskenzwang sowie willkürlichen Schul- und Kitaschließungen. Jeder, der das noch befürwortet und sogar noch mehr fordert, trotz dieser massiven Auswirkungen bis hin zu Suizidversuchen, der hat jeglichen moralischen Kompass verloren. Lasst endlich die Kinder in Ruhe!“