SPD, Grüne und FDP planen Beschränkungen für Ungeimpfte in Bus und Bahn. So sollen ungeimpfte Personen ohne negativen Test keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benutzen dürfen. Unabhängig davon soll auch die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen weiterhin gelten.
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Christian Klingen, äußert sich dazu wie folgt:
„Die Ampel-Koalition ist noch nicht im Amt, und schon zeigt sich, dass die Ankündigungen, man werde wenigstens einige Schritte in Richtung Normalität zulassen, nur der Täuschung der Bürger dienten. Die Ampel-Partner wollen zwar die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ offiziell auslaufen lassen, führen aber auf gesetzlichen Umwegen wieder neue Verschärfungen ein. Die Bürgerrechte werden dadurch weiterhin ausgehebelt. Für Ungeimpfte bedeutet die geplante 3G-Regel, dass sie sich täglich einem Test unterziehen müssen, wenn sie mit dem Bus oder der Bahn fahren wollen. Dies ist für Berufstätige, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind, eine inakzeptable Diskriminierung und ungerechte finanzielle Belastung.
Ich fordere die Staatsregierung auf, die Spaltung der Gesellschaft nicht länger voranzutreiben und sich für gleiche Rechte aller Bürger einzusetzen. Eine finanzielle Diskriminierung ungeimpfter Bürger darf es nicht geben. Als AfD sagen wir: Nein zur Impf-Apartheid!“