Kinder und Jugendliche, die in den Schulen regelmäßig getestet werden, konnten bislang nach Vorlage ihres Schülerausweises Schwimmbäder und Museen besuchen oder zum Sport und ins Kino gehen.
Aufgrund der neuesten Verschärfungen gilt in vielen Bereichen nun „2G“. Diese Änderung trifft insbesondere die Gruppe der 12- bis 17-Jährigen hart. Denn der Großteil von ihnen ist nicht geimpft und damit ab sofort vom Besuch von Kinos, Schwimmbädern und Sporthallen ausgeschlossen.
Der kinder- und jugendpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Jan Schiffers, äußert sich dazu wie folgt:
„Mit diesem gruppenbezogenen Lockdown verschlechtert sich die Situation der 12- bis 17-Jährigen im Freistaat drastisch. Nachdem Kinder und Jugendliche ohnehin am meisten unter der gescheiterten Corona-Politik der Staatsregierung zu leiden haben, werden sie nun auch noch vom sozialen und kulturellen Leben ausgesperrt. Dies ist der bisherige Gipfel der kinder- und jugendfeindlichen Politik der Regierung Söder!
Dass ‘2G’ nicht mehr Sicherheit bietet, da auch Geimpfte sich anstecken und das Virus weitergeben können, dafür aber mehr Unfreiheit bringt, betonen Fachleute wie der Chef-Virologe der Berliner Charité Prof. Detlev Krüger.
Darüber hinaus widerspricht diese Verschärfung den Empfehlungen der STIKO, die klar zum Ausdruck gebracht hat, dass die Impfung keine Voraussetzung für die soziale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen sein darf.
Schluss mit dieser unsozialen und diskriminierenden Politik auf dem Rücken unserer Kinder und Jugendlichen!“