Seit rund fünf Wochen befinden sich in Deutschland über 2.000 Kinder und Jugendliche in intensivmedizinischer Behandlung. Im September gab es einen Anstieg von bis zu 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die genauen Ursachen sind noch nicht bekannt. Mit Corona habe dies „auf keinen Fall“ etwas zu tun, sagte die Sprecherin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Nina Meckel. Diskutiert werden vermehrt auftretende Atemwegsinfekte sowie Nebenwirkungen der Corona-Impfung.
Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, äußert sich dazu wie folgt:
„Leider ist nun eingetreten, wovor wir als AfD immer gewarnt haben. Wie bereits viele Kinder- und Jugendärzte beobachteten, hat die Maskenpflicht offenbar zu einer Häufung schwerer Erkrankungen der Atemwege bei jungen Patienten geführt. Da diese nicht im normalen Maße den üblichen Erregern ausgesetzt waren, kommt es nun aufgrund fehlender Gewöhnung des Immunsystems zu starken Infektionen. Und die angespannte Situation auf den Intensivstationen wird jetzt noch durch den Personalmangel verstärkt, auf den wir, wie auch viele Ärzte und Pfleger, seit langem hinweisen. Bundes- und Staatsregierung haben sich jedoch völlig beratungsresistent gezeigt.
Besonders besorgniserregend ist auch, dass die Zunahme der Erkrankungen mit der steigenden Impfquote korreliert. Es ist bekannt, dass bei Jugendlichen nach der Corona-Impfung häufiger als sonst gefährliche Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen auftreten. Die genauen Zahlen werden jedoch nicht mitgeteilt. Dieser Zustand ist nicht hinnehmbar!
Ich fordere die Staatsregierung auf, für Klärung zu sorgen! Wie viele Kinder und Jugendliche sind infolge der Corona-Maßnahmen sowie durch die Impfung erkrankt? Nicht nur die Patienten und ihre Eltern, sondern alle Bürger haben ein Recht darauf, dies zu wissen, da es die politische Bewertung der Arbeit von Bundes- und Staatsregierung unmittelbar betrifft. Die Corona-Politik muss umfassend aufgearbeitet werden!“