Wie die AfD vor der Bundestagswahl warnte, explodieren nun die Energiekosten: Sprit kostet über 2 Euro pro Liter, die Strompreise gehören zu den höchsten weltweit, und die Heizrechnung frisst das Monatseinkommen auf. Dies liegt jedoch nicht an der russischen Energiepolitik oder dem „unerwartet“ kalten Herbst, wie die Altparteien behaupten, sondern an der herrschenden Politik.
Gerd Mannes, stellvertretender Vorsitzender und energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, erklärt dazu:
„Schuld an den hohen Energiekosten sind hauptsächlich die staatliche CO2-Bepreisung und die ‚Energiewende‘. Steuern machen zwei Drittel der Spritpreise und über die Hälfte der Stromkosten aus. Der einseitige Ausbau von Wind- und Solarenergie führt bei kalter Jahreszeit zu enormen Versorgungsengpässen, wenn man zur Überbrückung doch mal Gas oder Kohle braucht – vor allem, weil seit Jahren in diese Branche zu wenig investiert wird.
Und nun will die drohende Ampel-Bundesregierung den CO2-Preis nochmals mehr als verdoppeln, noch früher aus der Kohle aussteigen und auch noch einen Klimazoll einführen! Scheinbare Erleichterungen wie ein ‚Klimageld‘ oder die von Söder populistisch vorgeschlagenen Heizkostenzuschüsse kennt man nur aus sozialistischen Staaten. Es handelt sich um ineffiziente, linke Umverteilungspolitik.
Nur die AfD hat ein klares Alternativkonzept, um die Energiekosten effektiv, sozial und marktwirtschaftlich zu senken. Dessen Kernpunkte sind die Abschaffung der EEG-Umlage, wodurch jeder Bürger um 364 Euro im Jahr entlastet würde, die Streichung der Stromsteuer (entlastet jeden Bürger um 81 Euro pro Jahr), die Abschaffung der CO2-Steuer (185 Euro pro Jahr Entlastung), das Nein zum CO2-Grenzausgleichsmechanismus (209 Euro pro Jahr), kein Kohleausstieg, ein klares Ja zu Nord Stream 2 sowie zur sicheren, günstigen und umweltfreundlichen Kernenergie!
Insgesamt würden diese Maßnahmen jeden Bundesbürger um 840 Euro entlasten, die Stromkosten halbieren und den Spritpreis unter 1 Euro pro Liter drücken. So sieht soziale und zukunftsorientierte Energiepolitik aus!“