Ab dem neuen Schuljahr wird es an bayerischen Schulen „Corona-Impfangebote“ für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren geben. Wie Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Kultusminister Michael Piazolo mitteilten, sei die Impfung freiwillig und stelle keine Bedingung für die Teilnahme am Unterricht dar.
Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, äußert sich dazu wie folgt:
„Der Impfzwang geht weiter, und er macht auch vor den Kindern nicht halt. Wir wissen mittlerweile, was von den Ankündigungen von Bundes- und Staatsregierung zu halten ist, dass es keine Impfpflicht geben wird. Wie sollen sich junge Menschen dem Druck von Lehrern und Mitschülern entziehen, wenn ihnen vorgeworfen wird, andere zu gefährden oder für einen neuen Lockdown mitverantwortlich zu sein? Auf diesen Gruppenzwang, dem Kinder und Jugendliche ausgesetzt sind, hat kürzlich der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hingewiesen. Ebenso rät auch der Verband Bildung und Erziehung (VBE) von Impfungen in Schulen ab.
Und das ist auch unsere Position als AfD-Fraktion! Impfungen sollten, wenn überhaupt, von den Kinder- oder Hausärzten vorgenommen werden. Und zwar nach eingehender Beratung und individueller Abschätzung von Nutzen und Risiko. Im Mittelpunkt muss das Kindeswohl stehen – nicht eine beliebige Impfquote, die Merkel, Spahn, Söder und Holetschek im Wahlkampf erreichen möchten.
Ich fordere die Staatsregierung daher auf, von Kinder-Impfungen an Schulen abzusehen. Hören Sie auf, unsere Kinder für Ihre Statistiken unter Druck zu setzen, Herr Söder!“