Die Direktorin der US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle (CDC), Dr. Rochelle Walensky, erklärte, dass auch vollständig geimpfte Menschen das Coronavirus übertragen können. Die Impfstoffe würden zwar schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle minimieren, jedoch keine Ansteckungen verhindern.
Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, kommentiert dies wie folgt:
„Die neuesten Forschungsergebnisse aus den USA zeigen, dass Corona-Impfungen zwar die Erkrankungsrisiken senken, aber nicht die Übertragung unterbinden. Damit entfällt das Argument, es gäbe eine ‚moralische‘ oder ‚patriotische‘ Pflicht, sich impfen zu lassen, um seine Mitmenschen zu schützen. Parolen dieser Art erweisen sich bloß als Mittel, um psychischen Druck auszuüben.
Die Gesellschaft wird von Politikern wie Merkel, Söder, Spahn und Lauterbach weiter gespalten, indem sie einen Keil zwischen Geimpfte und Ungeimpfte treiben und moralisierend behaupten, letztere würden sich ‚unsolidarisch‘ und ‚egoistisch‘ verhalten.
Wenn auch Geimpfte das Virus weitergeben, hat diese Hetze keine Grundlage mehr. Es ist dann nur noch eine freie, persönliche Entscheidung, ob man sich impfen lassen möchte oder nicht.
Wer dies für sich ausschließt, weil er auf seine körperlichen Abwehrkräfte vertraut oder das Risiko einer Impfung nicht eingehen möchte, gefährdet dadurch andere Menschen nicht stärker, als wenn er sich impfen ließe, und muss seine volle Entscheidungsfreiheit behalten dürfen.
Ich fordere die Staatsregierung auf, das Selbstbestimmungsrecht der Menschen zu respektieren und die Gesellschaft nicht länger durch die falsche, unbegründete Moralisierung der Impf-Entscheidung zu spalten!“