Bei der heutigen Pressekonferenz im Anschluss an die Kabinettssitzung der Bayerischen Staatsregierung hat Staatskanzlei-Chef Florian Herrmann die Regelungen bezüglich Sportveranstaltungen erläutert. So sollen bei sportlichen Großereignissen bis zu 35 Prozent der Kapazitäten an möglichen Zuschauerzahlen genützt werden können, jedoch nicht über 20.000 insgesamt. Die Zuschauer müssen, zusätzlich zur 3G-Regel (“getestet, geimpft, genesen”), alle einen aktuellen negativen Corona-Test nachweisen, im Abstand von 1,5 Metern voneinander sitzen und bis zum Platz eine FFP2-Maske tragen.
Der sportpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Ralf Stadler, stellt dazu folgendes fest:
„Die Regeln für den Profisport bezüglich der Zuschauerzahlen zeigen die fehlende Logik und völlige Absurdität der Corona-Maßnahmen.
Menschen, die geimpft oder genesen sind, müssen sich trotzdem testen lassen und in großem Abstand voneinander sitzen. Diese Vorschrift hat keinen Sinn und ist absolut unlogisch, wenn die 3G-Regelung eine Bedeutung haben soll. Doch offensichtlich ist diese 3G-Regelung nur eine administrative Vorgabe, die keinen wirklichen Wert als gesundheitlicher Maßstab hat.
Dass die Zuschauer, die geimpft, genesen oder negativ getestet sind, auch kein Bier trinken dürfen, entbehrt zusätzlich jeder Logik. Offensichtlich herrscht bei Söder und seiner konfusen Regierung die Meinung vor, eine Impfung könnte durch Bierkonsum neutralisiert werden. Das ist an Absurdität wohl nicht zu überbieten.
Als AfD fordern wir sowohl für den Profi- als auch für den Amateursport eine Rückbesinnung auf den gesunden Menschenverstand anstelle der Pseudo-Logik von realitätsfernen Bürokraten. Die Menschen brauchen wieder Freude, gemeinsame Glücksmomente und ein Gefühl des Zusammenhalts, denn das stärkt die Immunität am wirksamsten.“