Nach dem Würzburger Messer-Attentat vom vergangenen Freitag, bei dem ein Somalier drei Frauen tötete und weitere Menschen schwer verletzte, haben die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, und der stellvertretende Vorsitzende, Richard Graupner, die Unterstützung der Hinterbliebenen mit einer Soforthilfe vorgeschlagen.
Die Vorsitzende und finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, begründet dies wie folgt:
„Offensichtlich handelt es sich bei der schrecklichen Tat um einen islamistischen Anschlag. Laut Augenzeugenberichten hat der Messerstecher ‚Allahu akbar‘ gerufen und bei der polizeilichen Vernehmung von seinem ‚persönlichen Dschihad‘ gesprochen. Der Täter war also ein islamischer Extremist. Für die Opfer von Extremismus besteht die Möglichkeit, Soforthilfen zu erhalten. So wurden im vergangenen Jahr die Angehörigen des Anschlags von Hanau mit Mitteln aus einem Opfer-Fonds des Bundesjustizministeriums unterstützt.
Ich fordere die Staatsregierung auf, auch in diesem Fall den Hinterbliebenen und den Überlebenden eine schnelle und unbürokratische Hilfe zukommen zu lassen.“
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, innen- und sicherheitspolitische Sprecher, Richard Graupner, führt dazu ergänzend aus:
„Wieder einmal mussten Menschen durch einen islamistischen Anschlag ihr Leben lassen. Würden wir unsere Grenzen ausreichend schützen, wie es die AfD fordert, wären solche Anschläge vermeidbar. Die Opfer von Würzburg, darunter die Mutter eines elfjährigen Kindes, würden noch leben. Auch dieser Täter kam 2015 in Folge der rechts- und verfassungswidrigen Grenzöffnung ins Land. Da die Staatsregierung die Politik der offenen Grenzen und des massenhaften Asylmissbrauchs unterstützt, hat sie an Verbrechen wie dem Würzburger Attentat eine politische Mitschuld. Ich halte es daher für ihre Pflicht, die Angehörigen der Opfer mit entsprechenden Soforthilfen zu unterstützen.“