Altbundeskanzler Gerhard Schröder hat in seinem Podcast „Die Agenda“ vor einer Regierungsbeteiligung der Grünen gewarnt. Dies ist umso bemerkenswerter, als er selbst von 1998 bis 2005 eine rot-grüne Regierung geführt hat.
Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, kommentiert dies wie folgt:
„Die erste rot-grüne Bundesregierung hinterließ über fünf Millionen Arbeitslose. Aber wenigstens scheint Altbundeskanzler Schröder aus seinen Fehlern gelernt zu haben. Er spricht den Grünen heute die Fähigkeit ab, eine Industrienation wie Deutschland zu führen. Wer soll nach Merkels Dauer-Lockdown auch noch Hunderte Milliarden für den Klima-Wahnsinn aufbringen?
Es ist zu befürchten, dass Schröders Warnung ungehört verhallt. Nicht nur die SPD hat längst ein stramm linkes Programm, sondern auch die Union hat sich programmatisch den Grünen angeglichen. Inhalte spielen bei CDU und CSU keine Rolle mehr, wie das Theater um die Wahl des Kanzlerkandidaten gezeigt hat. Söder hat sich bereits für eine Koalition mit den Grünen ausgesprochen. Und auch der profillose Laschet wird das grüne Programm bereitwillig übernehmen, um an die Macht zu kommen. Für die Bürger bedeutet das noch höhere Steuern und Abgaben, mehr Vorschriften, Denk- und Sprechverbote.
Die AfD schließt sich den Warnungen von Altbundeskanzler Schröder an und stellt fest: Die grüne Verbotspartei ist nicht regierungsfähig!“