In Hamburg-Nord hat ein grüner Bezirksamtsleiter dafür gesorgt, dass in neuen Bebauungsplänen keine Grundstücke mehr für den Bau von Einfamilienhäusern ausgewiesen werden. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Anton Hofreiter, rechtfertigte diese Entscheidung in einem Interview mit dem „Spiegel“ mit der Knappheit von bezahlbarem Wohnraum, dem Verbrauch von Energie und Baustoffen, der angesichts der „Klimakrise“ reduziert werden müsse, sowie der angeblichen Zersiedelung der Landschaft. „Angesichts der dramatischen Wohnungsnot und der Tatsache, dass Boden endlich ist, hat Hamburg-Nord entschieden, Wohnraum für viele statt für wenige zu schaffen“, sagte Hofreiter.
Der wirtschaftspolitische Sprecher und Vorsitzende des Arbeitskreises 3 der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Franz Bergmüller, kommentiert dies wie folgt:
„Nach den skandalösen Äußerungen Hofreiters sah sich Grünen-Chef Robert Habeck gestern in einer Pressekonferenz zu der beschwichtigenden Feststellung genötigt, dass es weiterhin Einfamilienhäuser in Deutschland geben wird. Wenn Politiker etwas, das eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, extra betonen, ist das für die Bürger ein Alarmsignal: Offenbar sind Eigenheime für viele Grüne keine Selbstverständlichkeit mehr.
Lange Zeit hat Habeck versucht, den Grünen einen bürgerlichen Anstrich zu verpassen, aber jetzt platzt der Lack immer weiter ab, und die linke Verbotspartei kommt zum Vorschein. Und auf Eigenheimbesitzer haben es linke Umverteiler ganz besonders abgesehen. Immer neue Auflagen und Vorschriften, die wahlweise mit der Umwelt, dem Klima oder der – vor allem durch die herrschende Einwanderungspolitik herbeigeführten – Wohnungsnot begründet werden, machen es Normalverdienern unmöglich, Wohneigentum zu erwerben.
Ganz explizit sprechen Linksgrüne auch von Enteignung. Vermietung ist in den Augen der Eigentumsgegner geradezu ein Verbrechen. „Ich finde nicht, dass es ein legitimes Geschäftsmodell ist, mit dem Wohnraum anderer Menschen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten“, sagte der frühere Juso-Vorsitzende und jetzige stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD. Der Gründer des World Economic Forum, Klaus Schwab, prophezeite sogar: „In zehn Jahren werden Sie nichts mehr besitzen, und Sie werden sich darüber freuen.“ Solche Pläne, wieder einmal eine sozialistische Utopie zu verwirklichen, mahnen zur Besorgnis und zu umsichtigen Wahlentscheidungen. Fantasien dieser Art sind keine Gedankenspiele linksradikaler Utopisten, sondern können bald die Politik einer schwarz-grünen Bundesregierung sein. Schließlich hat sich Markus Söder ausdrücklich für eine solche Koalition auf Bundesebene ausgesprochen.
Die einzige Alternative zu weiteren Belastungen, Verboten und Enteignungen ist die AfD, die für die Förderung des Wohnungsbaus insbesondere für Familien, eine Abschaffung der Grunderwerbssteuer für die erste selbstgenutzte Immobilie, Wohnraumaktivierung und die Entbürokratisierung der Genehmigungsverfahren eintritt. Wir sagen Ja zum Eigenheim und Nein zu linker Verbotspolitik!“