Laut Informationen der „Bild“-Zeitung plant Bundeskanzlerin Merkel nicht nur eine Verlängerung, sondern auch eine massive Verschärfung des derzeitigen Lockdowns. Neben noch strikteren Kontaktbeschränkungen sowie der Schließung von Schulen und Kitas droht sogar eine völlige Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs. Auch eine landesweite Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken nach bayerischem Vorbild und eine vollständige Ausgangssperre bzw. eine Homeoffice-Pflicht werden von der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten diskutiert. Die Entscheidung darüber soll nächste Woche fallen. Als Grund wird die britische Mutation des Coronavirus genannt.
Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, kommentiert dies wie folgt:
„Der Überbietungswettbewerb innerhalb der regierenden Parteien und ihrer führenden Vertreter nimmt jetzt dramatische und beängstigende Ausmaße an. Deutschland gerät in zunehmende Gefahr. Wissenschaftliche Argumente und rationale parlamentarische Debatten scheinen Merkel und ihre vom Lockdown-Wahnsinn erfassten Mitstreiter nicht mehr zu interessieren.
Von Tag zu Tag werden immer härtere Maßnahmen beschlossen, ohne belastbares Zahlenmaterial für deren Nutzen und Notwendigkeit vorzulegen.
Merkel scheint in ihrer Polit-Blase jeglichen Bezug zur Realität der Menschen verloren zu haben. Man erhält zunehmend den Eindruck, dass sie von der Außenwelt abgeschnitten ist und Entscheidungen aus eigener Machtvollkommenheit fällt. Wie schon in der Migrantionskrise droht Deutschland ein Kontrollverlust.
Wenn sie und ihr Gesinnungsgenosse Söder so weitermachen, wird unser Land ruiniert, die wirtschaftliche Existenz von Millionen Menschen vernichtet und der gesellschaftliche Zusammenhalt zerstört.
Ich rufe Merkel und Söder auf, endlich wieder auf den Weg der Vernunft zurückzukehren und eine Politik der Verhältnismäßigkeit zu betreiben. Der Wettlauf um die härtesten Maßnahmen muss beendet werden. Wenn die Bundesregierung den Lockdown noch weiter verschärft, richtet sie Deutschland zugrunde. Stoppen wir den Wahnsinn!“