Mutmaßlich linksextreme Täter haben das Haus der Burschenschaft Markomannia im niederbayerischen Deggendorf verwüstet. Da sich am Wochenende kein Mitglied der Burschenschaft im Haus befand, ist der genaue Tatzeitpunkt unklar. Die Täter nutzten diese Gelegenheit jedoch offenbar, um unerkannt in das Haus einzudringen. Am Montag entdeckten die Bewohner die Verwüstung. Es wurden 200 Bierkrüge, zum Teil aus dem 19. Jahrhundert, altes Porzellan, große Teile des Mobiliars sowie zahlreiche Couleurgegenstände zerstört. Neben dem hohen Sachschaden, der sich laut Schätzungen der Markomannia im fünfstelligen Bereich bewegt, ist auch der ideelle Schaden für die Burschenschaft immens.
Dazu sagt Christoph Maier, Parlamentarischer Geschäftsführer der bayerischen AfD-Fraktion:
„Bereits im Sommer 2020 wiesen wir auf grassierende Angriffe von Linksextremisten auf konservative Studentenverbindungen hin. Die Staatsregierung entgegnete damals, ihr sei nicht bekannt, dass Studentenverbindungen das Ziel von Attacken jedweder Art in auffälligem Maße seien. Deggendorf zeigt erneut, dass das genaue Gegenteil zutrifft! Ich fordere eine akribische Aufklärung des feigen Angriffs auf die Deggendorfer Burschenschaft! Der linke Sumpf muss trockengelegt werden! Außerdem müssen Angriffe auf Studentenverbindungen in einer gesonderten Rubrik endlich statistisch erfasst werden! Wann handelt die Regierung?“