In der heutigen Aussprache anlässlich der Rede des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder betonte der AfD-Landtagsabgeordnete Andreas Winhart, dass die Staatsregierung in der ersten wie in der zweiten Corona-Welle nicht auf einen derartigen Krisenfall vorbereitet war. Vielmehr lag Bayern jedes Mal mit zahlreichen Hotspots an der Spitze. Laut RKI-Corona-Dashbord stand Bayern mit einem Wert von 1.474,6 Fällen pro 100.000 Einwohner ganz oben im Vergleich mit den anderen Flächenstaaten unter den Bundesländern. Andreas Winhart hält dem Ministerpräsidenten daher vor, dass ihm die Krise längst entglitten sei.
Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Andreas Winhart, sagte wörtlich:
„Hieß es vor einigen Wochen noch, der Lockdown light wäre mit Ablauf des Monats November zu Ende, kündigt man jetzt an, dass das Theater noch über Weihnachten – und eigentlich den ganzen Winter – andauert.
Seit fast einem ganzen Monat ist die Gastronomie geschlossen, und keine kulturellen Veranstaltungen dürfen stattfinden. Trotzdem steigen die Zahlen der Corona-Positiven. Der Beweis, dass die Gastronomie und die Veranstaltungsbetriebe keinen Einfluss auf steigende Zahlen haben, ist eindeutig und glasklar erbracht.
Hier wäre jetzt ein offenes Wort an die Bevölkerung fällig, in dem der Ministerpräsident endlich zugibt, dass er und seine Regierung nie Herren der Lage waren und es wohl auch nie sein werden!
Unser Land braucht für die Bevölkerung nachvollziehbare und verhältnismäßige Maßnahmen. Die AfD im Bayerischen Landtag hat hierzu ein 20 Punkte umfassendes Konzept vorgelegt. Ein Krisenmanagement unter Wahrung der Grundrechte der bayerischen Bevölkerung ist möglich und nötig!
Anstatt eine Diffamierungskampagne gegen besorgte Bürger zu führen, sollte man diese Bürger lieber ernst nehmen. Sie fordern nicht weniger als ihre körperliche Unversehrtheit angesichts eines kaum erforschten und aufgrund möglicher Nebenwirkungen riskanten Impfstoffes und wollen keine direkte oder indirekte Impfpflicht hinnehmen.
Panik und Schwarzmalerei helfen nicht gegen ein Virus. Die Staatsregierung sollte sich an unseren Vorschlägen für den Schutz von Risikogruppen und weitere angemessene Maßnahmen orientieren, statt den völligen finanziellen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Ruin der breiten Bevölkerung zu betreiben.“