692 Migranten aus Asien und Afrika ließ die Bundesregierung im Jahre 2019 nach Deutschland einfliegen und anschließend nach Bayern bringen. Dies geht aus der Antwort der Bayerischen Staatsregierung auf eine Schriftliche Anfrage des Landtagsabgeordneten Christoph Maier (AfD) hervor.
333 dieser Personen wurden dabei im Rahmen des Resettlement-Programms der UNO nach Bayern geholt, 359 Personen kamen aufgrund des EU-Türkei-Abkommens.
Dieses Jahr waren es bereits 180 Personen.
Seit 2011 holt Deutschland im Zuge eines Umsiedlungsprogramms der UNO („Resettlement“) Kontingente an Migranten in Afrika ab und fliegt diese nach Deutschland. Darüber hinaus werden seit 2016 „Flüchtlinge“, die sich in der Türkei befinden, direkt nach Deutschland geflogen. Nach Bayern wurden auf diese Weise bisher insgesamt 2.286 Personen umgesiedelt.
Seit März sind die Umsiedlungsflüge aufgrund der „Corona-Pandemie“ vorerst ausgesetzt.
Von den genannten Personen sind diejenigen Migranten zu unterscheiden, die Deutschland darüber hinaus aktiv aus Griechenland und Italien abholt.
Dazu sagt Christoph Maier, der Parlamentarische Geschäftsführer und remigrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag:
„Das Bayerische Volk wird sukzessive durch eine Politik der Völkerumsiedlung ersetzt. Es werden nicht nur die Grenzen unseres Landes offengehalten, seit Jahren fliegt Deutschland auch noch hunderte Personen aktiv aus Afrika und Asien ein und bringt diese u. a. nach Bayern.
Damit muss Schluss sein!
Ich fordere, das zerstörerische Umsiedlungsprogramm der Multi-Kulti-Lobbyisten dauerhaft zu beenden! Deutschland ist kein Siedlungsgebiet für die ganze Welt, sondern das Land der Deutschen.“