Die hohen Arbeitslosenzahlen sowie der Rückgang offener Stellen bei kleinen und mittleren Unternehmen, vor allem aber in der Industrie, verdeutlichen die dramatische Situation der deutschen Wirtschaft. Pleitewellen und Insolvenzen, die Experten für den Herbst erwarten, werden die angespannte Lage noch zusätzlich verschärfen. Nun kündigen Regierungspolitiker, allen voran Markus Söder, an, dass bei steigenden „Infektionszahlen“ ein zweiter Lockdown unausweichlich sein wird.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, sagt hierzu:
„Wir müssen das Kind beim Namen nennen. Nicht der Virus hat die deutsche Wirtschaft in die schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg getrieben, sondern die Entscheidungen von Merkel und Söder, die überzogen, unverhältnismäßig und unprofessionell waren.
Die Drohung mit einem neuen Lockdown spricht Bände und zeigt, dass Söder und Co. keine wirtschaftspolitische Kompetenz haben, sondern aus einer Position der Angst, Unwissen und Unentschlossenheit heraus handeln.
Viele Wirtschaftsexperten warnen eindringlich vor einem neuerlichen Lockdown, der für die deutsche Wirtschaft, vor allem für den Mittelstand, verheerend wäre.
Als wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion muss ich mich diesem Appel mit Nachdruck anschließen, denn die Situation ist dramatisch.
Ich fordere den Ministerpräsidenten Markus Söder auf, den Kurs der Angstmacherei zu beenden und den Menschen, sowie den bayerischen Unternehmen, die Freiheit zum Leben und Arbeiten vollständig zurückzugeben.“