Seit dem Tod des vorbestraften schwarzen US-Amerikaners George Floyd wurde die westliche Welt von der durchorchestrierten „Black Lives Matter“-Welle erfasst. Bestärkt durch die neue antirassistische Agenda, kam es zu Denkmalschändungen, Straßenumbenennungen und zahlreichen Demonstrationen gegen vermeintliche Polizeigewalt und sog. „strukturellen Rassismus“, u.a. in München, Nürnberg und Augsburg, an denen sich mehrere Tausend Personen unter Missachtung der Corona-Eindämmungsmaßnahmen beteiligten.
Die Bayerische Staatsregierung bestätigt in ihrer Antwort auf eine Schriftliche Anfrage des schwäbischen Landtagsabgeordneten Christoph Maier (AfD) nun, dass sich Linksextremisten gezielt an nicht-extremistische Veranstaltungen „mit überschneidenden Themenbereichen“ beteiligen. Auch im Falle der „Black Lives Matter“-Bewegung (BLM) sei zwar eine „gesteuerte Einflussnahme von Linksextremisten“ derzeit nicht festzustellen, dennoch mobilisierten laut Innenministerium die einschlägigen Organisationen
„Interventionistische Linke“ (IL), die „Linksjugend solid“, „Prolos“, „Zukunft erkämpfen“ und „Antifa Stammtisch“
für die BLM-Demos und nahmen an diesen teil.
Christoph Maier, Rechtsanwalt und Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, äußert sich zur Antwort der Staatsregierung:
„Unter dem Deckmantel von ‚Black Lives Matter‘ ist es der radikalen Linken mit Schützenhilfe aus den Altparteien erneut gelungen, ihre extremistischen Inhalte in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Die Leidtragenden sind zunächst unsere Polizeikräfte, die nun als Rassisten, Faschisten und Mörder gebrandmarkt und damit zum Hassobjekt von BLM und deren Sympathisanten erklärt werden. Da sich weder die Staatsregierung noch CSU und Freie Wähler gegen den BLM-Wahn aussprechen, ist die AfD wieder einmal die einzige Stimme, die sich für die Belange der autochthonen Bürger und die Wahrung der inneren Sicherheit erhebt!“