Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Macron haben den EU-Bürgern einen 500 Milliarden schweren Wiederaufbauplan vorgelegt, bei dem allein die Bundesrepublik 135 Milliarden Euro an Zahlungsverpflichtungen übernimmt.
Der Bundes- und Europapolitische Sprecher der Bayerischen AfD-Landtagsfraktion Martin Böhm sagt hierzu:
„Ohne Not, ohne Alternativen zu durchdenken, aber wie immer mit der üblichen Arroganz gegenüber dem eigenen Volk legt Merkel dem französischen Etatisten und Sozialisten Macron und seiner Beutegemeinschaft der Mittelmeerstaaten 135 Milliarden Deutscher Steuergelder bereitwillig auf den Tisch.“
Merkel hat dem deutschen Bürger das Versprechen gegeben, EURO-Bonds nicht zu akzeptieren bzw. keine Schuldenunion zu schaffen, so Böhm, doch die sog. „einmalige Kraftanstrengung“, wie Merkel dieses Schuldenprogramm nun nennt, wird der deutsche Steuerzahler kaum nachvollziehen können.
„Die Abgeordneten werden in den Wahlkreisen Antwort darauf geben müssen, warum deutschen Bürgern dringend benötigte Gelder und Steuererleichterungen in der Krise vorenthalten werden, während Staaten wie Italien, deren Bürger ein zweieinhalbfaches Durchschnittsvermögen besitzen, nicht nur unlängst in Summe 540 Milliarden Kreditzusagen bekamen, sondern nun auch noch 500 Milliarden Zuwendung erhalten, die sie erst zum Sankt-Nimmerleins-Tag über EU Haushaltsbeiträge abstottern können.“