Abschlussschüler in sogenannten Instituten dürfen aktuell noch nicht zurück an die Schulen. Die Institute werden von privat organisierten schulähnlichen Trägern geführt und haben oft Schüler auf dem zweiten Bildungsweg, also junge Erwachsene oder Erwachsene.
Dazu sagt Markus Bayerbach, bildungspolitischer Fraktionssprecher:
„Abschlussschüler in regulären Schulen dürfen seit gestern wieder an die Schulen. Die, die ihren Abschluss an Instituten machen, werden also schlechter gestellt. Es ist eine große Ungerechtigkeit, dass die Institute noch keine Erlaubnis haben zu unterrichten. Im Ergebnis werden in meinen Augen die Abschlussprüfungen verzerrt. Die Schüler, die im Präsenzunterricht vorbereitet werden, habe einfach einen Vorteil gegenüber denen, die sich den Stoff im Hausunterricht aneignen müssen. Ich habe deswegen schon beim Kultusministerium und beim Wirtschaftsministerium interveniert. Die AfD-Fraktion setzt sich dafür ein, dass diese Ungerechtigkeit unverzüglich beendet wird.“