Zu den Gerüchten um einen drastischen Stellenabbau bei BMW sagt Gerd Mannes, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„Die schlechten Nachrichten für die Angestellten von BMW in Deutschland sind wenig überraschend. Die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen für die deutschen Automobilhersteller sind denkbar ungünstig. Neben einer industriefeindlichen Politik der GroKo sind es eine ganze Reihe von Maßnahmen der EU, mit denen den deutschen Herstellern der Absatz verdorben wird. Dazu zählen die Verunsicherung der Autobesitzer durch willkürlich festgelegte Grenzwerte und Fahrverbote.
Neben dem Dauereinsatz von staatlich finanzierten NGO, die in unserer Gesellschaft eine autofeindliche Stimmung erzeugen, macht sich nun auch die Klimapolitik der Regierung verheerend bemerkbar. Die Konsequenzen werden zahlreiche Arbeitnehmer zu spüren bekommen mit Kurzarbeit und Entlassungen. Neben einem konjunkturellen Einbruch handelt es sich diesmal um einen größtenteils ordnungspolitisch erzeugten strukturellen Abschwung.
Es ist ärgerlich, dass unsere Mittelschicht dieses Regierungsversagen doppelt zu spüren bekommen wird. Es drohen Massenentlassungen und außerdem steigen die Lebenshaltungskosten. Eine Rückbesinnung weg von einer sofortigen CO2-freien Wirtschaft und viel mehr Investitionen in Zukunftstechnologien sind umgehend erforderlich.“