Die AfD-Landtagsabgeordneten Katrin Ebner-Steiner, Josef Seidl und Ralf Stadler haben heute das Ankerzentrum in Stephansposching im Landkreis Deggendorf besucht, da bei einem Polizeieinsatz am 31. Mai fünf Polizisten verletzt wurden. Die Beamten mussten ausrücken, weil einige Bewohner des Flüchtlingsheims randalierten. 30 aufgebrachte Asylbewerber beleidigten und bedrängten die Beamten. Als diese den mutmaßlichen Rädelsführer aus der Menge zogen, eskalierte die Situation. Mehrere Asylbewerber schlugen auf die Beamten ein und warfen Fahrräder auf sie.
Die Führung durch die Einrichtung mit 102 Bewohnern erfolgte durch den zuständigen Sachgebietsleiter der Regierung von Niederbayern, den Vizepolizeipräsidenten von Niederbayern, sowie den Dienststellenleiter der Polizeiinspektion von Plattling.
Dazu sagt Katrin Ebner-Steiner, Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag:
„Meine Fraktionskollegen und ich haben uns heute ein eigenes Bild vor Ort gemacht. Bei der Führung durch die Einrichtung hat mich die Situation der 12 Frauen besonders irritiert: Diese leben unter den 90 Männern in Kabinen, die nur mit einem Vorhang verhüllt sind.
Schon im Oktober 2018 kam es in dem Asylzentrum zu Gewalttaten, vor denen die AfD immer gewarnt hat. Wenn man Wirtschaftsflüchtlinge oft unbekannter Herkunft und mit unbekannten Identitäten unkontrolliert ins Land lässt, führt das automatisch zu Konflikten. Gut und richtig war es, dass die Polizei in den vergangenen Tagen verstärkt, gestern Nacht sogar mit über 150 Mann, in der Einrichtung für Ordnung gesorgt hat.
Wer unsere Beamten angreift oder bedroht, hat unser Recht auf Gastfreundschaft verwirkt und gehört unverzüglich abgeschoben. In der AfD stehen wir hier voll und ganz hinter unserer Polizei. Bayern – aber sicher!“