Die Konjunkturaussichten in Deutschland trüben sich: Im April ist der ifo-Geschäftsklimaindex von 99,7 auf 99,2 Punkte gesunken. Die Unternehmen sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage immer weniger zufrieden; die deutsche Wirtschaft verliert an Kraft. Besonders im verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima deutlich verschlechtert. Die Kapazitätsauslastung der Unternehmen sank auf 85,4 Prozent; dementsprechend sehen sie mit Pessimismus in die Zukunft.
Dazu sagt Gerd Mannes, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag:
„Angesichts der sich eintrübenden Konjunktur bräuchten wir eine Politik, die Bayerns Wirtschaft stärkt. Doch die Staatsregierung tut das Gegenteil. Sie übernimmt die wirtschaftsfeindlichen Konzepte aus Berlin und setzt keinerlei eigene Akzente. Indem sie die Bekämpfung des Diesels aus klimaideologischen Gründen zulässt, sabotiert sie unsere Autoindustrie, die immer noch das ökonomische Kraftzentrum Bayerns und Deutschlands darstellt. Nur auf überteuerte neue Energien zu setzen, die noch unausgereift sind und wahrscheinlich niemals den Bedarf einer Industriegesellschaft decken werden, ist unverantwortlich. Statt mit grüner Technologiefeindschaft, planwirtschaftlichem Dirigismus und ideologischen Prestige-Projekten wäre der bayerischen Wirtschaft mit Steuersenkungen und Bürokratieabbau, der Förderung ländlicher Strukturen und dem Ausbau der Digitalisierung besser gedient.“